Modernisierung

Modernisierungskredite im Vergleich

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Ob Wohnkredit, Sanierungskredit, Modernisierungsdarlehen oder Renovierungskredit – es gibt viele Begriffe für einen Modernisierungskredit. Hierbei geht es jedoch immer um einen Kredit, welcher zweckgebunden für eine Modernisierung oder Sanierung einer Immobilie angewandt wird. Dies kann zum Beispiel eine Erneuerung des Bads, eine energetische Sanierungsmaßnahme oder eine neue Heizungsanlage sein. Auch der Austausch der Fenster oder ein neues Dach zählt hierzu.

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Was genau ist ein Modernisierungskredit?

Modernisierungskredite sind besondere Bankkredite, welche dazu dienen, das eigene Haus zu sanieren, zu renovieren oder umzubauen. Diese entsprechen generell den Ratenkrediten, sind jedoch immer zweckgebunden. Sie dienen einer Modernisierung des Wohnungs- oder Haueigentums. Im Vergleich zum Hypothekenkredit muss ein solcher Modernisierungskredit nicht im Grundbuch abgesichert sein. Die Summen für diesen Kredit liegen im Bereich von 5000 und 50.000 Euro. 

Wenn Kunden bei der Bank nach einem solchen Kredit fragen, ist immer einiges zu beachten. Die Kunden benötigen zunächst einen realistischen Überblick über die entstehenden Kosten der Maßnahmen und der damit verbundenen Höhe für den Kredit für die Renovierung. Außerdem ist zu beachten, dass keine Bank das Geld leihen wird, wenn die Immobilie lediglich verschönert werden soll. Für einen Teppich, neue Tapeten oder eine hübsche Couchgarnitur gibt es keinen Modernisierungskredit. Die kreditwürdigen Maßnahmen sind daher Umbauten und Erneuerungen, die die Immobilie wertsteigernder machen. Hierzu zählen zum Beispiel der Einbau eines neuen Bades, einer energiesparenden Heizung oder auch der Austausch von Türen und Fenstern zur Wärmedämmung.

Vom Antrag bis zur Auszahlung

Wie schnell wird ein Sofortkredit ausgezahlt?

Eigentümer können die Modernisierung sehr gut über den Modernisierungskredit finanzieren. Die Zinsen eines solchen Darlehens sind zwar höher als bei der eigentlichen Baufinanzierung und betragen etwa 3,5 bis 4 Prozent im Jahr. Die Baufinanzierungen sind schon ab 1,5 Prozent zu bekommen. Der Modernisierungskredit ist dennoch günstiger als der normale Ratenkredit, bei dem die Zinsen 5 bis 6 Prozent im Jahr betragen. 

Ein Modernisierungskredit ist generell nichts anderes als der Ratenkredit, nur dass er eine Zweckbindung besitzt. Dies bedeutet, dass Kunden diesen nur dann bekommen, wenn sie im Besitz eines Hauses oder Eigentumswohnung sind und dies auch beweisen können. Bei einem Kauf geht die Immobilie immer in den Besitz über, sodass die Hauptvoraussetzung erfüllt ist. Das Haus tritt dann als Sicherheit im Hintergrund ein, ohne dass dieser Kredit im Grundbuch eingetragen werden muss.

Nachfinanzierung Haus

Der Besitz der Immobilie spricht immer für die Bonität, weshalb die Banken hierfür günstigere Zinsen als bei einem herkömmlichen Ratenkredit vergeben. Die Kunden nehmen dieses Modernisierungsdarlehen zusätzlich zu einer Baufinanzierung auf und bezahlen die Raten hierfür stets parallel zu den Raten der Baufinanzierung ab. Bis zu 50.000 Euro können auf diese Art und Weise zusätzlich finanziert werden. Die Auszahlung erfolgt in vielen Fällen am Tag der Genehmigung. Bewilligt die Bank diesen Kredit, müssen die Kunden noch den eigentlichen Kreditvertrag unterschreiben. Danach erfolgt die Auszahlung der Summe sehr schnell.

Modernisierungskredit Rechner

Wie ist der Ablauf bei einem Modernisierungskredit?

Bevor ein Modernisierungsdarlehen beantragt wird, ist es besonders wichtig, dass Bankkunden die zu erwartenden Kosten richtig und genau kalkulieren. Hiermit wird der genaue Kapitalbedarf ermittelt, zum anderen vergeben viele Banken ohne einen gesonderten Sanierungsplan kein Darlehen dieser Art.

Im Anschluss sollten Bankkunden einen Vergleich der einzelnen Kreditangebote ableiten, zum Beispiel mit einem Kreditrechner. Hierbei wird die gewünschte Summe eingegeben und Sie die Laufzeiten sowie der Verwendungszweck aufgeführt. So erhalten die Kreditnehmer schnell eine Übersicht der Kreditangebote, aus welchen sie sich das passende Angebot heraussuchen können.

Bei der Höhe des Kredits können gewöhnlich Summen zwischen 10.000 und 50.000 Euro gewählt werden, einige Banken bieten dennoch Modernisierungskredite bis zu 80.000 Euro an. Hierbei kann die Laufzeit zwischen 12 und 120 Monaten gewählt und sollte auch passend zur Summe des Kredites festgelegt werden, dass sich eine Rate ergibt, die die Kunden auch zurückbezahlen können. Die Zinssätze charakterisieren sich in dem Bereich besonders stark und günstige Kredite sind bereits mit einem Zinssatz von etwa 2,75 Prozent zu bekommen. Außerdem gibt es auch Banken, welche für den Modernisierungskredit 11 Prozent Zinsen verlangen. Generell gilt: Je länger die Kreditlaufzeit, umso höher sind die Zinsen.

Was sollte man beachten?

Was gibt es bei der Beantragung zu beachten?

Die Kunden sollten beim Vergleich der Angebote nicht ausschließlich auf den Zinssatz achten, denn es gibt noch weitere Kriterien, welche für die Entscheidung bedeutend sind. Vor allem die Möglichkeit einer Sondertilgung sollte beachtet werden. Sondertilgungen sind immer zusätzliche Zahlungen, durch welche der Kredit schneller abgezahlt wird. Da der Bank hierdurch die Zinszahlungen entgehen, kann diese als Ausgleich eine Entschädigung verlangen. Üblich sind hier ungefähr zehn Prozent der Kreditsumme im laufenden Jahr. So können die Kunden, falls sie Geld übrig haben, den Modernisierungskredit schneller zurückzahlen und auf diese Weise sicher Zinsen sparen, ohne dass dadurch irgendwelche Nachteile entstehen. Es sollte darauf geachtet werden, dass die Sondertilgungsrate auch realistisch angesetzt wird, denn bei Krediten mit hohen Möglichkeiten der Sondertilgung steigen die Zinsen.

Haben sich die Kunden nun nach einem Vergleich für ein bestimmtes Angebot entschieden, können sie den Modernisierungskredit online beantragen. Vor einer endgültigen Entscheidung über die Vergabe des Kredites müssen sie jedoch verschiedene Unterlagen einreichen. Welche dies genau sind, ist zwischen den Banken verschieden, in aller Regel gehören jedoch stets Angaben zu den finanziellen Verhältnissen dazu. Auch die Art und der Umfang der Sanierungsmaßnahme ist für die Bank wichtig.

Ein Modernisierungskredit vereint die Bestimmungen aus dem Konsumentenkredit und der altbewährten Baufinanzierung in einem Finanzierungsprodukt. Die Kunden müssen das Darlehen allerdings in jedem Fall in die Immobilie investieren. Hiermit ist gemeint, dass das Geld aus dem Kredit für die Renovierung auch bewiesenermaßen für Sanierungen oder Modernisierungen eingesetzt wird.

Vor- und Nachteile von Modernisierungskrediten

Welche Vor- und Nachteile hat der Modernisierungskredit?

Der Vorteil der Modernisierungsdarlehen sind in aller Regel die attraktiveren Zinskonditionen als frei nutzbare Ratenkredite, welche oft Sofortkredit genannt werden. Um genau diesen Vorteil zu nutzen, sollten Kreditnehmer deshalb einen zweckgebundenen Modernisierungskredit auswählen. Diese Möglichkeit steht jedoch nur Immobilieneigentümern offen. 

Der Modernisierungskredit ist ein wenig günstiger als der Konsumentenkredit, jedoch ein wenig teuer als ein klassisches Baudarlehen. Die Grundschuld gilt für die Bank als eine der größten Sicherheiten. Weitere Vorteile sind, dass die Sondertilgung oft kostenfrei erfolgt. Die Tilgungsraten sind flexibel und der Sollzins ist zumeist sehr niedrig. Einen Modernisierungskredit bekommen Bankkunden oft schon ab 1000 Euro. Dieser ist auch für Mieter meist kein Problem.

Grundschuldkredit

Die Nachteile eines Modernisierungskredites sind, dass der Sollzins trotzdem höher ist als ein Kredit mit einem Grundbucheintrag. Dieser Kredit ist zudem nur Eigentümern von Immobilien vorbehalten. Die Antragstellung gestaltet sich zumeist sehr aufwendig und die Immobilie muss ansonsten hinreichend schuldenfrei sein.

Für Immobilieneigentümer ist in aller Regel dieser zweckgebundene Modernisierungskredit im Vergleich anderen Kreditarten vorteilhafter. Inwieweit ein besonderes KfW-Förderdarlehen oder andere Modernisierungskredite mit einem Eintrag in das Grundbuch vorteilhafter sind, muss spezifisch geprüft werden und hängt vor allem davon ab, wie schnell das Darlehen zurückgezahlt werden soll. Freie oder zweckgebundene oder Ratenkredite haben immer eine kürzere Laufzeit, Kredite mit Grundbucheintrag können hingegen über einen längeren Zeitraum zurückbezahlt werden.

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